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ragtek

IPB Spammonitor

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Nun gut, ich halte recht wenig von irgendwelchen (!) Meinungen (mal von Anwälten abgesehen, da kann man sich ja in der Regel sicher sein, das kein geblubber dabei rauskommt).

Wäre nicht das erste mal, das jemand "denkt" es wäre verboten um am Ende vor Gericht festzustellen, das das ganze doch nicht verboten ist...

Allerdings bin ich bisher auch nicht in den Service vertraut und weiss daher nicht, in wie weit nun wirklich (echte/klare) Daten versendet/abgeglichen werden.

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Trotzdem war das eher eine Frage an die Community Betreiber und nicht an die Betreiber von ipbsupport.de deswegn war es im Ursprungsforum besser aufgehoben als hier;)

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Trotzdem war das eher eine Frage an die Community Betreiber und nicht an die Betreiber von ipbsupport.de deswegn war es im Ursprungsforum besser aufgehoben als hier;)

Okay, das habe ich etwas missverstanden. Passt dann besser in den Smalltalk =)

Wen interessierts, zumal das ohnehin keiner Nachweisen kann.

Vermutlich merkt das keiner, das stimmt wohl. Sofern ich das sehen kann, wird auch im Quelltext rein gar kein Hinweis auf den Spam-Monitor-Service angezeigt, somit ist das für die Endnutzer erstmal nicht ersichtlich, wenn man nich darauf hingewiesen wird.

Aber, wie oben schon gesagt: Bisher weiss ich nicht, wie, ob und welche Daten nun übertragen/abgeglichen werden.

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Die Daten laufen bei IPS zentral zusammen, ohne Rückverfolgung auf den Sender oder dass etwas geloggt wird. Von dem Mal abgesehen benutze ich dieses auch nicht, weil es meiner Meinung mach nur Geldmacherei von IPS ist. Die Zeiten wo Spam-Boots mit Scripts Registrierungen generiert haben, neigt sich dem Ende zu, zumal mit Re Chapcha

http://recaptcha.net/

eine derzeit unüberwindbare Hürde geschaffen wurde. Die Tendenz geht klar in Richtung menschliche Spam Registrierungen aus Fernost, welche nach Stückzahl bezahlt werden und wogegen es bekanntermaßen nichts Wirkungsvolles gibt, außer halbwegs die Admin-Validierung. Viele nehmen das zum Anlass und behauten einfach, reCaptcha ist geknackt, was aber Unsinn ist. Wozu also Geld für eine solche Dienstleistungsmogelpackung ausgeben, wenn es auch kostenlos wirkungsvoller geht.

Die Besitzer einer alten Lifetime-Lizenz sind ohnehin die Dummen, weil sie für diese Mogelpackung auch noch extra Geld bezahlen sollen, während alle anderen Lizenz-Inhaber das kostenlos bekommen. Wer ist schon so doof und kauft neben seiner Lifetime-Lizenz noch eine weitere Lizenz, nur dass er in den Genuss dieses Services kommen kann, welcher unter dem Strich ohnehin kaum etwas bewirkt, schon garnicht bei menschlichen Spam-Boots.

IPS war sogar so frech und hat vorgeschlagen, dass die Leute ihre alte Lifetime-Lizenz deswegen dann in eine normale Lizenz umwandeln sollen......loool..... :lol: manchmal haben die echt einen Schuss weg.

Edited by Tennessee

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Special IPS Product Line Offer

Until November 2, we are also offering a special for those wishing to purchase the entire IPS product line. If you are interested in all that's offered under the Community Suite (Board/Blog/Gallery) plus IP.Downloads and IP.Content you can purchase all of these products for just an additional $50 (total of $299.99 for all) on top of the Community Suite price. That's a savings of $50 compared to buying separately. Standard renewal terms apply. Purchase special offer... it is only available by reading this announcement - not mentioned anywhere on our web site!

Note: Existing IPS customers can also purchase this offer but will need to submit a ticket to sales to order.

Was ist den von diesem Angebot zu halten ??

Rechnet sich das unterm Strich, wo sind die Nachteile/Vorteile ?

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Man spart $50, nicht verkehrt, wenn man das alles wirklich braucht.

Vor allem für die VIELEN, VIELEN, ... Wechsler, die gerade vom vBulletin kommen, wird das sehr interessant sein.

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Ich habe keine Kosten und Mühen gescheut (:lol:) und mich diesbezüglich nochmal, aufgrund fehlender Zeit "nur" online, Anwaltlich erkundigt, um die doch etwas unklaren, teilweise falschen Aussagen im Internet, richtig zu stellen und für alle eine vernünftige Aussage im Bezug auf den Spamservice zu erhalten und natürlich weitergeben zu können:

Datenschutzfrage: Übermittlung von Daten an externen Service zur Spambekämpfung

Weiter erhielt ich darauf noch eine Ergänzung per E-Mail:

Sehr geehrter Herr Holst,

ich darf meine Antwort auf die Nachfrage wie folgt ergänzen:

1. Macht es einen Unterschied WOHIN die Daten zur Überprüfung auf einen Spammer gesendet werden (USA, Europa, ...)?

Da die Foren von Deutschland aus betrieben werden, ist es insoweit zunächst unerheblich, da das deutsche BDSG und TMG anwendbar sind. Allerdings sieht § 4 b BDSG eine Einschränkung hinsichtlich der Datenübermittlung in das Ausland vor.

Es macht also doch einen Unterschied, ob personenbezogene Daten in Deutschland bzw. Europa oder einem anderem Land, und hierzu gehört auch die USA, verarbeitet werden. Insbesondere muss der Betroffene darüber explizit aufgeklärt werden.

Es ist hier aber insoweit auch ausreichend, wenn die User insoweit aufgeklärt und informiert werden und so die Gelegenheit erhalten, dem Vorhaben zuzustimmen.

Ich darf die Unvollständigkeit meiner Antwort entschuldigen und verbleibe

mit freundlichen Grüßen

--

Steffan Schwerin

Rechtsanwalt

Schlussendlich stellt der Service also wirklich kein Problem dar, sofern die Nutzer korrekt darüber informiert werden.

Aber erschreckend, was aus unserem Internet wird. Wenn IP-Adressen nun wirklich komplett als personenbezogen behandelt werden und nicht mehr gespeichert werden dürfen, haben wir ja in absehbarer Zeit ein straffreies Internet. Willkommen in Deutschland! ;):P Ich persönlich finde diese "neue" Einstellung zu den IP-Adressen auch total daneben, schliesslich ist es mir nicht (!) möglich, einen Zusammenhang zwischen IP-Adresse und der realen Person herzustellen. Erst dann, wenn man rechtliche Schritte einleitet...

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Ich habe keine Kosten und Mühen gescheut (:lol:) und mich diesbezüglich nochmal, aufgrund fehlender Zeit "nur" online, Anwaltlich erkundigt, um die doch etwas unklaren, teilweise falschen Aussagen im Internet, richtig zu stellen und für alle eine vernünftige Aussage im Bezug auf den Spamservice zu erhalten und natürlich weitergeben zu können:

Datenschutzfrage: Übermittlung von Daten an externen Service zur Spambekämpfung

Weiter erhielt ich darauf noch eine Ergänzung per E-Mail:

Sehr geehrter Herr Holst,

ich darf meine Antwort auf die Nachfrage wie folgt ergänzen:

1. Macht es einen Unterschied WOHIN die Daten zur Überprüfung auf einen Spammer gesendet werden (USA, Europa, ...)?

Da die Foren von Deutschland aus betrieben werden, ist es insoweit zunächst unerheblich, da das deutsche BDSG und TMG anwendbar sind. Allerdings sieht § 4 b BDSG eine Einschränkung hinsichtlich der Datenübermittlung in das Ausland vor.

Es macht also doch einen Unterschied, ob personenbezogene Daten in Deutschland bzw. Europa oder einem anderem Land, und hierzu gehört auch die USA, verarbeitet werden. Insbesondere muss der Betroffene darüber explizit aufgeklärt werden.

Es ist hier aber insoweit auch ausreichend, wenn die User insoweit aufgeklärt und informiert werden und so die Gelegenheit erhalten, dem Vorhaben zuzustimmen.

Ich darf die Unvollständigkeit meiner Antwort entschuldigen und verbleibe

mit freundlichen Grüßen

--

Steffan Schwerin

Rechtsanwalt

Schlussendlich stellt der Service also wirklich kein Problem dar, sofern die Nutzer korrekt darüber informiert werden.

Aber erschreckend, was aus unserem Internet wird. Wenn IP-Adressen nun wirklich komplett als personenbezogen behandelt werden und nicht mehr gespeichert werden dürfen, haben wir ja in absehbarer Zeit ein straffreies Internet. Willkommen in Deutschland! ;):P Ich persönlich finde diese "neue" Einstellung zu den IP-Adressen auch total daneben, schliesslich ist es mir nicht (!) möglich, einen Zusammenhang zwischen IP-Adresse und der realen Person herzustellen. Erst dann, wenn man rechtliche Schritte einleitet...

Hi.

Danke dafür, wobei es wirklich zumindest für mich noch nicht ganz klar ist.

zB:

Es ist hier aber insoweit auch ausreichend, wenn die User insoweit aufgeklärt und informiert werden und so die Gelegenheit erhalten, dem Vorhaben zuzustimmen.

Was wenn sie nicht zustimmen? Muss man dennen trotzdem die Möglichkeit geben, sie zu registrieren, oder darf man sie aus dem Forum "bannen" / ihnen die Registrierung zu verweigern

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Steht auch dort (weiter unten auf meine Nachfrage hin):

3. Darf man jemandem die Registrierung im Forum verweigern, weil er nicht Einwilligt, das die IP & E-Mail Adresse weitergegeben werden? Wenn man jemandem dann den Zugang nicht verweigern darf wäre ein solcher Spamschutz ja unwirksam, da dann jeder Spammer einfach "Nein" anklicken würde.

Das obliegt dem Betreiber des Forums. Wenn ein potentieller User der Datenschutzerklärung nicht zustimmt, muss er nicht aufgenommen werden.

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